TC-ONA war der allererste Airbus im allerersten Betriebsjahr dieser Airline. Die erste Airbus-Garnitur wurde allerdings durch betriebsgünstigere MD-88 abgelöst, die man heute noch hat. Heute muss man Deutschland aber umfliegen, wegen der schlechten Presse..... TC-ONA fliegt heute als TC-FBF bei Freebird.
Bosphorus Airways war eine der zahlreichen kurzfristigen Angelegenheiten des türkischen Charterverkehrs. Die B737-300 war von JAT gemietet, wo sie auch heute noch als YU-ANH ist.
Air Alfa gabs etwas länger. Diese 727-200 war allerdings die einzige in dieser Bemalung. Später hatte man noch Maschinen bis hin zum A300.
Albatros Airlines war auch eher kurzlebig. Allerdings hatte man eine durchmischte Flotte.
Istanbul Airlines gab es für türkische Verhältnisse ziemlich lange. Neben den Caravellen hatte man auch noch diverse Versionen der 737, einige 727 und 757 in der Flotte. Zur Spitzenzeit flog man auch 727-Frachter und saisonal mit TriStar. Die plötzliche Pleite bemerkte man erst, als von einem auf den anderen Tag alle Flüge annulliert wurden. Im Hintergrund sieht man eine Tu-154 der Greenair. Diese Airline flog mit Tu-134 und Tu-154 in eigener Bemalung. In einer Sommersaison hatte man auch eine mit Stickern bepappte Il-86.
Hier nochmal eine Istanbul Airlines B727-200.
Diese B737-400 der Pegasus in der Ur-Fassung der Bemalung. Dieser Flieger ist mittlerweile bei Lionair in Indonesien gelandet.
Sultan Air war eine weitere türkische Airline, die einige Jahre mit diversen Kisten und Bemalungen flog. Dem Reiseveranstalter gehörte auch Time Air Sweden, die auch mit Maschinen einsprang. So kam es dazu, dass im Sommer 1992 eine schwedische DC-8-71 eingesetzt wurde. Ursprünglich war dieser Achter N8090U bei United Airlines.
Sabena ist schon lange tot. Damals durfte Schreiner Airways mehr oder weniger sinnlose Zubringer von DUS nach BRU fliegen.
Zum Euro-Standard gehörten damals auch MD-81 von Austrian Airlines. Die OE-LDU war zum Schluss als ZS-OBF bei Kulula und ist/war seit März 2008 abgestellt.
In Bulgarien gabs anscheinend in der Sommersaison einen Tu-154-Überschuss. Eine Saison lang flog die LZ-MIR in netter Mischbemalung bei Macedonia AS.
Auch damals hielt man bei Berlusonis noch nichts von Flottenerneuerungen. Man flog lange kräftig mit DC-9-32. Selbst einen Crash in Warschau und der Flug in Berg bei Zürich konnte AZ nicht stoppen. Die Lorbeeren dafür gibt es ja immer noch.
British Airways fand das britische Steuerwunder, indem man die Divisionen Manchester und Birmingham ausgliederte. Veränderte Titel taten dem kund.
Air Air France bzw. TAT durfte damals noch laut sein. An unsere Jungspotter: Das ist KEINE Fokker 70.
Langstreckenflüge von LH haben eigentlich eine lange Tradition in DUS, wenn sie derzeit auch schinbar neu aussehen. Damals flog man mit DC-10. Die D-ADBO sollte eigentlich schon ausgeflottet werden. Sie stand bereits in FRA mit zambischer Kennung und Zambia Airways-Titel und -Logo. Die Knete blieb aus und nach längerem Herumstehen wurde sie wieder D-ADBO und durfte noch ein bisschen. Ihr Ende fand sie als N603GC bei Gemini Air Cargo.
Auch die Il-86 durfte mal nach Düsseldorf.
Auch die laute Variante der Tu-154 war da.
Die Donnerschweine waren neben DUS auch häufiger Gast in FRA. Diese hat natürlich auch den typischen Schubumkehr-Schmutzflecken. Es heißt die Maschine stehe noch in Tunis.